Stuttgarter Zeitungen im Ausverkauf

Der Gerettete verramscht den Retter

Eine Meldung mit Knalleffekt: Die "Südwestpresse" aus Ulm kauft die Stuttgarter Zeitungen, die "Eßlinger Zeitung", den "Schwarzwälder Boten" und die "Böblinger Kreiszeitung". Und was sagen die Chefredaktionen dazu? An der Qualität ändere sich nichts. Das klingt wie eine Drohung. Eine Bestandsaufnahme.

Warum der Wahnsinn regiert

Uff. Im Nachbarland Polen gewinnt mit Karol Nawrocki ein Mann die Präsidentschaftswahl, der Donald Trump super findet und Gewaltenteilung unwichtig. Wahrscheinlich wird auch er weiterhin die Gesetze der Regierung von Ministerpräsident Donald Tusk blockieren, mit denen die Justiz wieder unabhängig werden soll. Bittere Aussichten für unsere Nachbar:innen.

Moment mal: Kein Interesse an Gewaltenteilung – das gibt es doch auch im eigenen Land!…

Türkischer Rechtsextremismus

"Viel zu lange verharmlost"

Wie aktiv türkische Rechtsextremisten in Deutschland sind, in welchen Vereinen und Verbänden sie organisiert sind, hatte die Politik bislang wenig auf dem Schirm. Die neue Fachstelle FaTRex will Aufklärungsarbeit leisten – und zwar bundesweit.

Pride-Flagge im Sunny High

Die Nazis trauen sich immer mehr

Rechtsextreme Straftaten nahmen zuletzt drastisch zu. Auch im multikulturell geprägten Bad Cannstatt sind die Folgen zu spüren. Nach einem Angriff auf den queeren Club Sunny High will die linksalternative Szene klarmachen, dass sie sich nicht einschüchtern lässt.

Reale Politdystopien

Wenn Deutsche zu spinnen beginnen

Reichsbürger, Astro-Influencerinnen, Bitcoin-Brüder – so viel Spinnerei wie heute war nie! Von wegen: In den 1920ern zogen die sogenannten Inflationsheiligen durch Deutschland und verkündeten unrealistische Erlösungsszenarien. Noch unrealistischer ist nur die Realität, meint unser Kolumnist.

Handys in der Schule

"Holt mal eure Handys raus"

Die Entwicklung ist nicht aufzuhalten, deshalb muss sie gesteuert werden: Baden-Württembergs Schulen bekommen neue Regeln für den Umgang mit Handys außerhalb des Unterrichts. Das vielerorts verlangte Verbot ist vom Tisch. Vorerst.

NS-Vergangenheit in Stuttgart-Feuerbach

Von Wiener zu Wiener

Der Bahnhofsvorplatz des Stuttgarter Stadtteils Feuerbach heißt seit einem Besuch Adolf Hitlers Wiener Platz. Im Lauf dieser Woche bekommt er nun gleich sechs neue Namensgeber:innen mit dem Nachnamen Wiener.

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