Giftpfeile aus Geislingen

Nicole Razavi keilt wieder gegen den Landesverkehrsminister. Winfried Hermann habe einem Freund und Stuttgart-21-Gegner einen Auftrag zugeschanzt, glaubt die CDU-Landtagsabgeordnete "grünen Filz" in Baden-Württemberg aufgedeckt zu haben. Dabei spricht vieles dafür, dass Razavi lieber schweigen sollte: Der eigentliche Skandal reicht Jahre zurück, die Hauptrolle darin spielt ein gewisser Stefan Mappus – dessen damalige Vertraute Razavi war.

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Berührt und bestürzt?

Die Kontext-Geschichte <link http: www.kontextwochenzeitung.de s-klasse gefeuert-mit-den-besten-wuenschen-2185.html _blank>"Gefeuert, mit den besten Wünschen" hängt an vielen schwarzen Brettern im SWR. Das ist gut so. Auch weil sie viele Diskussionen unter den Kollegen ausgelöst hat. Sie seien überrascht, berührt und bestürzt zugleich, hören wir aus dem öffentlich-rechtlichen Sender. Wenn das Folgen haben sollte, im Sinne solidarischen Handelns, hat das Stück seinen Sinn gehabt. Wenn es bei Krokodilstränen in der Kantine, dem Taschenmesser in…

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Fünf Kilometer Todesmarsch

Die KZ-Häftlinge von der Schwäbischen Alb wurden von der SS im April 1945 Richtung Dachau getrieben. Der Todesmarsch führte die ausgehungerten Menschen auch durch Oberschwaben. In Dachau angekommen sind sie nie.

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"Er tat noch drei Schritte"

Der Erste Weltkrieg, den er bis zum letzten Schuss durchlitt, machte Ernst Jünger berühmt. Mit 14 Verwundungen und und dem Orden Pour le Mérite entkam er dem Schlachtfeld. Seine Kriegstagebücher machten den fanatischen Antidemokraten zum berühmten Schriftsteller. Teil V unserer Serie "Der Weltkrieg im Südwesten".

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Zu Patti Smith auf den Killesberg

Ein Leser hat uns zwei Eintrittskarten für das Patti-Smith-Konzert am 5. August in Stuttgart überlassen. Wir verlosen den Konzertbesuch im Killesbergpark unter allen, die Kontext mit einer Geldspende unterstützen.

Wenn Cacau bei den Kommunisten tanzt

Immerhin einer regt sich über Che Guevara auf: der frühere Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI). Michael Rogowski hat ihn direkt vor seiner Villa in Heidenheim hängen. Eigenhändig hat er ihn entfernt. Jetzt liegt er im Streit mit der MLPD, der Marxistisch-Leninistischen Partei Deutschland, die eigentlich ganz locker daher kommt. In ihrem Hauptquartier in Stuttgart-Untertürkeim verkehren der Fußballer Cacau, der CDU-Bezirksvorsteher und die Mao-Bibel ist auch nicht Pflicht.

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Nur ein Steinwurf

Die Krautheimer waren entsetzt. Erst über die Asylsuchenden, die sie beherbergen sollten, dann über den Stein, der ins Heim geworfen wurde. Der Stein wurde zum Anstoß, nachzudenken. Mittlerweile hat sich aus Ablehnung beinahe Freundschaft entwickelt. Doch die Skepsis bleibt.

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Probleme inklusive

Seit Monaten schiebt Kultusminister Andeas Stoch (SPD) die Antwort auf eine der wichtigsten gesellschaftspolitischen Fragen dieser Legislaturperiode vor sich her: den Umgang mit behinderten Kindern und Jugendlichen im Regelunterricht.

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