Handeln statt Jammern

Kontext ist nicht die einzige Publikation, die Abmahnungen erhält, wenn es AfD-kritisch wird. Das raubt Zeit, Nerven und nicht zuletzt – Geld. Deshalb: Wie wäre es mit einem Solidaritätsfonds für unabhängigen Journalismus, in den VerlegerInnen und IntendantInnen einzahlen?

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Nicht geschubst, aber umgefallen

Wie sagt man so schön: Sie haben sich bemüht. Im Nachgang des Schwarzen Donnerstags wollten die Landes-Grünen eine Kennzeichnungspflicht für Polizeibeamte durchsetzen. Wurde bekanntlich trotz Regierungsbeteiligung nichts draus, denn fürs Innere war und ist seit 2011 immer der Koalitionspartner zuständig: erst Reinhold Gall von der SPD, dann Thomas Strobl von der CDU, und beiden schien das grüne Vorhaben unerträglich zu sein gegenüber ihren…

Profit gegen Menschenrechte

"So billig, so gut, so geil." Mit derlei Sprüchen bewerben Konzerne Produkte der Ausbeutung, für die sie Menschenrechtsverletzungen und Todesfälle in Kauf nehmen. Geschützt werden sie von der Bundesregierung, die Gesetzesinitiativen sabotiert, mit denen Unternehmen zu sauberen Lieferketten verpflichtet werden sollen.

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Beim Klima alle Register ziehen

Nach den enttäuschenden Ergebnissen der UN-Klimakonferenz in Madrid fordern WissenschaftlerInnen neue Anstrengungen nicht nur auf der Ebene der Nationalstaaten, sondern auch darunter. Ein Motor dieser Strategie ist die Under2-Koalition, die von Baden-Württemberg mitinitiiert wurde.

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Falsch und steinig, Hauptsach' einig

Schau einer an: Der Bildhauer Peter Lenk bekommt Unterstützung aus einer unerwarteten Ecke. Die CDU, speziell Ordnungsbürgermeister Martin Schairer, hilft bei der Suche nach einem Platz für das große Lenksche Stuttgart-21-Denkmal.

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Stino Hausbesetzer

Vor 30 Jahren, im kurzen Sommer der Anarchie zwischen Maueröffnung und Wiedervereinigung, wurden im Osten Berlins über 100 Häuser besetzt. Ein Schwabe, der damals mit dabei war, hat seine Erinnerungen nun in ein Buch gepackt. Es heißt wie er damals: Stino, von stinknormal. Berlin hat Stino längst wieder verlassen – die Lektionen von damals im Gepäck.

"Sea-Watch ist eigentlich stockkonservativ"

Die AnStifter luden zur Friedensgala und Hunderte kamen. Sicher auch, weil der Preis an die Seenotretter von Sea-Watch geht. Sich nicht einschüchtern lassen, kämpfen gegen Rassismus und Menschenverachtung: Diese Devise zog sich durch alle Redebeiträge. Und traf den Nerv der Gäste.

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Inselgrün überlebt

Das Urban-Gardening-Projekt auf der Kulturinsel in Stuttgart-Bad Cannstatt ist ein paar Meter weiter gezogen. Im Moment ist nicht viel zu sehen. Es ist Winter. Aber die Keime des Neuen sind gelegt. Nicht weniger als zehn städtische Ämter arbeiten mit.

Der Bahnhof ist weg!

Jetzt hat auch Stuttgart sein Monopoly. Käuflich sind im Spiel nicht nur der Schlossplatz, sondern auch Mercedes, der VfB und das Pressehaus. Nicht zu kaufen ist allerdings eine ganz besondere Immobilie – Realsatire für die ganze Familie.

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