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Kultur

Vorhang auf!

Eine Gruppe von Menschen wird von Corona besonders hart getroffen. Nicht, weil sie besonders gefährdet ist, sondern weil das Virus droht, sie in den Ruin zu treiben. Es sind die freien Kulturschaffenden, die keine Bühne mehr haben. Wir bieten ihnen jeden Tag eine virtuelle. In Folge 36 unserer Serie geht der "Vorhang auf" für Tamara Kapp!
Kultur

Große Corona-Show

Zwei Pillensucher in China, ein Klavierkünstler aus Kiew und Kekskrümelgedanken: Die Kontext-Serie für Kulturschaffende ohne Bühne ist mittlerweile ein kleines virtuelles Festival. Alle 34 Folgen "Vorhang auf!" der ersten sechs Wochen gibt es hier zu sehen. Viel Vergnügen!
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Editorial

Den Prozess im Blick

Es wirkt wie eine unendliche Geschichte. Seit zwei Jahren beschäftigt Kontext der juristische Streit mit Marcel Grauf, einem strammen Faschisten und Mitarbeiter zweier AfD-Landtagsabgeordneter. Und er wird noch länger dauern: Der ursprünglich angesetzte Termin im Hauptsacheverfahren am Landgericht Frankfurt (16. Mai 2020) ist auf den 25. Februar nächsten Jahres verschoben. So lange heißt es also warten, das Kostenrisiko im Hinterkopf, das nach…
Politik

Steuergeld für Naziklagen

Die AfD-Fraktion im Stuttgarter Landtag hat vier missglückte Versuche ihrer Mitarbeitenden, juristisch gegen Kontext vorzugehen, aus Fraktionsgeldern bezahlt. Ob das rechtmäßig ist, weiß keiner.

Politik

Laschets Trumpf

Die Chefin der Ditzinger Trumpf-Gruppe, Nicola Leibinger-Kammüller, wird zum öffentlichen Gesicht. Spätestens seit sie im Corona-Expertenrat von Armin Laschet sitzt – und die SPD der Spur des Geldes folgen will.
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Kolumne

Soundtrack zum Untergang

Muss der Fußball sterben, damit wir leben können? Zu dieser Frage äußern sich alle möglichen Menschen – nur die direkt Betroffenen schweigen. Warum eigentlich?
Politik

Die Autoindustrie regiert durch

Massive Angriffe auf mühsam errungene Erfolge im Windschatten der Corona-Krise beklagt die Deutsche Umwelthilfe. Kontext hat deren Geschäftsführer Jürgen Resch zum Autogipfel und zu den Fahrverboten in Stuttgart befragt.
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Medien

Behörden als Pressefeinde

Auf Basis falscher Anschuldigungen seitens Polizei und Verfassungsschutz wurde der Journalist Alfred Denzinger dabei behindert, über den Hamburger G20-Gipfel zu berichten. Knapp drei Jahre später steht fest: Das war rechtswidrig. Entschuldigen will sich das verantwortliche Bundespresseamt nicht.
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Politik

Immer eine Frage des Vertrauens

Wie lässt sich die Privatsphäre bei Corona-Tracing-Apps schützen? 300 internationale IT-Wissenschaftler haben dazu einen offenen Brief veröffentlicht, in dem sie Mindeststandards fordern. Jörn Müller-Quade, Professor für Kryptographie und Sicherheit am Karlsruher Institut für Technologie, ist einer von ihnen.
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Politik

Fast apokalyptisch

Was in der Corona-Krise recht ist, muss im Kampf gegen die Erderwärmung billig sein. Fridays For Future (FFF) Baden-Württemberg hat die Parteien aufgefordert, ihre Programme für die Landtagswahl 2021 entlang des "überlebenswichtigen 1,5-Grad-Zieles" auszuarbeiten.
Politik

Krankheitsherd Massenunterkunft

Die Landeserstaufnahmestelle für Geflüchtete in Ellwangen geriet in die Schlagzeilen, nachdem mehr als die Hälfte der Bewohner positiv auf Corona getestet wurden. Doch wie steht es um andere Einrichtungen im Land? Das zentrale Ankunftszentrum in Heidelberg vermeldet erste Fälle.
Gesellschaft

"Die Unplanbarkeit der Dinge nervt"

Seit Montag haben die Schulen zumindest für einen Teil der Kinder und Jugendlichen wieder geöffnet. Die Lehrerin Livia Gööck berichtet über Vorbereitungen auf den ersten Schultag nach dem wochenlangen Corona-Lockdown.
Gesellschaft

Der ganz große Reset-Button

Nachdem vor gut zwei Jahren in Baden-Württemberg die bundesweit erste, schnellste und beste Bildungsplattform gefloppt war, sollte es digital nur noch aufwärts gehen in den mehr als 4.000 Schulen im Land. Jetzt legt der Fernunterricht in Corona-Zeiten Defizite und Fehlentwicklungen schonungslos offen.
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Kultur

"Zur Hölle mit den Bastarden!"

Vor fünfundsiebzig Jahren ist in Deutschland der Krieg zu Ende gegangen, und sofort begannen Regisseure wie Billy Wilder, Roberto Rossellini oder Wolfgang Staudte, von dieser "Stunde Null" zu erzählen. Das haben ihre Kollegen Konrad Wolf, Edgar Reitz oder Quentin Tarantino auf ganz unterschiedliche Weise fortgeführt.
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Kreuz und quer
Schaubühne

Von revolutionär bis quer

Wer dachte, den Tag der Arbeit gebe es nur noch virtuell, der sah sich getäuscht. Leibhaftiger Protest ist geblieben, nur der DGB im Netz verschwunden. Diverse Gruppen, auch revolutionärer Art, zogen durch die Straßen wie einst im vorcoronösen Mai. Am Tag danach versammelten sich Tausende, eher rechtslastiger Natur, auf dem Cannstatter Wasen. Unsere Fotografen sind mitgezogen.
 | Fotos: Joachim E. Röttgers und Jens Volle
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Ausgabe 717 / Dem freien Markt bekommt's / Reinhard Gunst / vor 4 Stunden 56 Minuten
Wer keine Wohnungen vermietet, kann natürlich die Wohnungsbaugesellschaften gerne als raffgierig brandmarken. Doch müssen eben neben den Unkosten, auch die Renditen für ihre Anteilseigner er- wirtschaften. Bei der Vonovia sind dies, wie auch beim größten...

Ausgabe 717 / "Wir gehen aufrecht hier raus" / Thomas Rothschild / vor 18 Stunden 46 Minuten
Was mit den festen Mitarbeitern, mit oder ohne Tarifvertrag, geschieht, ist mit dem Wort "Skandal" nur unzureichend beschrieben. Auf einem Nebenschauplatz, dem der sogenannten "freien" Mitarbeiter, wiederholt sich das alles in...

Ausgabe 717 / "Wir gehen aufrecht hier raus" / Notter / vor 20 Stunden 45 Minuten
Verdi ist beim Kampf gegen Klimawandel immer vorne dabei und erhält nun die Quittung dafür. Die Energiewende fordet seinen Tribut, Kosten für Papier und Zustellung steigen durch immense Energiekosten ins bodenlose, die abstürzende Wirtschaft in...

Ausgabe 717 / Das Ende der Majolika / Malte / vor 21 Stunden 38 Minuten
Danke fürs dranbleiben und nachbohren. Gut, das Euch gibt. Und sehr gut, dass Ihr immer wieder Themen auch abseits der Landeshauptstadt und Eures Redaktionssitzes bringt.

Ausgabe 717 / "Wir gehen aufrecht hier raus" / Michael Marks / vor 1 Tag 39 Minuten
Ich stimme Herrn Stadts komplett zu. Die, die jetzt protestieren, sind seit mehr als 15 Jahren Mitläufer des Niedergangs. Sie haben zu keiner Zeit Zugeständnisse zugunsten der schlechter bezahlten Kollegen gemacht. Uns besonders: warum streiken sie? Was...

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