Kretschmanns offener Brief zum Radikalenerlass

Überfällig

Lange hat's gedauert. Acht Monate nach Erscheinen einer Studie über den Radikalenerlass in Baden-Württemberg hat sich Ministerpräsident Kretschmann in einem offenen Brief endlich dazu geäußert. Doch das Ergebnis irritiert.

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Blödsinn

Es gibt junge Menschen, die sich echte Sorgen machen um ihre Zukunft und die der Welt, weil viele Alten es mit dem Klimaschutz nicht so hatten. Sondern eher mit dem Geldverdienen auf Teufel komm raus. Wie zum Beispiel Martin Herrenknecht. Der Tunnelbohrmaschinenhersteller, 80 Jahre alt, hat gute Geschäfte gemacht. Und zwar besonders gerne in Russland, erzählte er jüngst beim Neujahrsempfang der Gemeinde Meißenheim. Von Wodka und Bruderküssen mit…

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Wahlrechtsreformen

Klein, aber fein

Die Idee ist nobel und demokratietheoretisch geradezu ideal: Das baden-württembergische Volk könnte darüber abstimmen, ob sein Landtag auf die Sollgröße von 120 Abgeordneten zurückgeführt wird. Aber der schöne Plan hat einen Haken.

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Durchsuchungen bei "Radio Dreyeckland"

Voll auf die Presse

Ein halbes Jahr nach Veröffentlichung eines Textes hat die Berichterstattung ein Nachspiel: Gleich drei Hausdurchsuchungen gab es in Freiburg. Die Staatsanwaltschaft Karlsruhe hatte eine Verlinkung in einem Artikel von "Radio Dreyeckland" als Werbung für eine verbotene Vereinigung interpretiert.

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Wo ist Inna Zhvanetskaya?

Weg vom Fenster

Die jüdische Ukrainerin Inna Zhvanetskaya ist noch immer verschwunden. "Querdenker" hatten sie vor einer Einweisung in eine psychiatrische Klinik und einer Impfung "gerettet" und irgendwo hingebracht.

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Metropol in Stuttgart

Happy End fürs Kino

Stuttgarter Protestkultur versteht nicht nur Bahnhof. Das belegt die Rettung des Traditionskinos Metropol – die OB Frank "Chefsache" Nopper nun für sich beansprucht. Unser Autor, Mitorganisator der Initiative "Rettet das Metropol", nennt das großes Dorfkino. Eine Chronik.

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Kontroverse um Lützerath

Je suis Schlammmönch

Der "Schlammmönch" schubste einen Polizisten beim Kampf um Lützerath. Doch nicht alle fanden das lustig. Das ist absurd angesichts des gewaltsamen Vorgehens der Einsatzkräfte, meint unsere Kolumnistin.

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Heine, Wagner und die Nazis

Macht und Geist

Nach Hitlers Machtübernahme 1933 begannen die Nationalsozialisten schnell, den öffentlichen Raum umzugestalten. In Stuttgart wurde etwa die Heine- zur Richard-Wagner-Straße. Daran und an Heinrich Heines und Wagners so enge wie wenig bekannte Beziehung zueinander erinnert eine Matinee.

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