"Prolog zur Unmenschlichkeit"

Die Verfassungsschutzämter wollen die AfD weiterhin nicht beobachten. Entscheidend sei nicht, "Einzeläußerungen oder Einzeltaten" zu bewerten, sondern die Ziele einer Partei in der Gesamtschau. Genaues Hinschauen wäre überfällig – gerade in einem Landtag mit einer grünen Präsidentin.

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Was heißt hier schäbig?

Der Artikel in der "Stuttgarter Zeitung" vom Dienstag über den Flüchtlingsrat Baden-Württemberg <link https: www.stuttgarter-zeitung.de inhalt.vorwurf-anti-abschiebe-industrie-die-asylhelfer-spueren-rauen-gegenwind.5947b382-2a73-448a-9828-a9527a18cf1f.html _blank external-link>beginnt mit den Worten: "Das Schild hängt an einem schäbigen Stuttgarter 50er-Jahre-Bau". Gemeint ist das Schild des Vereins an der Fassade der Hauptstätter Straße 57. Moment mal, schäbig? Wir haben unsere Redaktionsräume ein Stockwerk über dem Flüchtlingsrat und möchten uns doch vehement verwehren gegen diesen Begriff. Geschichtsträchtig ist das…

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Rette sich, wer kann

Die Bahn jubelte über die Genehmigung des Eisenbahn-Bundesamts, die Flucht-Treppenhäuser im Tiefbahnhof Stuttgart 21 verschieben zu dürfen. Behindertenverbände äußern massive Bedenken – die Klage gegen das Rettungskonzept aber überlassen sie einem S-21-Gegner.

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Weg vom Fundamentalismus

Am 7. Juni präsentiert die Korntaler Aufklärungsgruppe ihre Ergebnisse zu Missbrauch und Gewalt in den Heimen der Evangelischen Brüdergemeinde. Die Erwartungen sind hoch. Ein Gespräch mit der ehemaligen Korntaler Lehrerin Heide Scherer.

Das volle Konto

Der BUND und das Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21 sind wieder nett zueinander. Der Streit um das leer geräumte Spendenkonto ist beigelegt, nachdem die Umweltschützer zur Wiedergutmachung bereit sind.

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Vogel Strauß auf Rädern

Die Politik steckt den Kopf in den Sand: Die eigenen Rechtsanwälte führen Land und Landeshauptstadt vor Augen, dass Bundesverwaltungsrichter Fahrverbote für erforderlich ansehen. Trotzdem rufen PolitikerInnen von CDU, SPD und FDP nach Alternativen, als wäre die hochbelastete Stuttgarter City ein rechtsfreier Raum.

"Der Westen weiß nichts über Syrien"

Er ist Syrer und er kämpft gegen Assad. Er ist Kommunist und verdammt die russische Intervention. Er sagt, die Europäer haben keine Ahnung von Syrien und seiner Geschichte. Vor einem Jahr hat der Schriftsteller Yassin al Haj Saleh den Tucholsky-Preis der schwedischen P.E.N bekommen. Ein Gespräch über seine Heimat Syrien und eine unmögliche Revolution.

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Gläsern ist smart

Daten sind das Öl des 21. Jahrhunderts, und die tragbaren Raffinerien heißen Smartphone und Tablet. Die vernetzte Stadt, im PR-Sprech als Smart City verkauft, bedeutet nicht nur komfortableren Konsum. Sondern auch lückenlose Überwachung, soziale Steuerung und eine Grundlage für digitalen Totalitarismus.

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