Wo soll das alles enden?

Nach der Modernisierung wird die Miete mehr als verdoppelt. Betroffen ist eine Krankenschwester im Stuttgarter Westen, die sich den Profitinteressen eines Bauunternehmens schutzlos ausgeliefert sieht. Zum ersten Mal in ihrem Leben organisiert sie eine Demonstration.

Klatsche zum Weltfrauentag

Danke, CDU. Jetzt wissen wir wieder, dass der Internationale Frauentag wichtig ist. Eben noch haben frau leichte Zweifel beschlichen ob der ritualisierten Proteste am 8. März: die immer gleichen Kundgebungen und Infostände und Demonstrationen (gähn). Das Nelken-Verschenken (wer mag eigentlich Nelken?). Und zur Aufmunterung geht frau abends ins Kino, um sich bei "Wonder Woman" mit der Amazonenprinzessin Diana Prince zu versichern, dass es auch…

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Ein bisschen oben bleiben

Wenn Stuttgart 21 tatsächlich 2025 fertig werden sollte, droht die mehrjährige Abkopplung der Gäubahn vom Hauptbahnhof. Dagegen regt sich Protest, denn mit Hilfe der alten Gäubahntrasse könnte dies verhindert werden. Ausgerechnet der grüne Baubürgermeister läuft dagegen Sturm.

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Nicht weitere 200 Jahre warten!

2019 ist am Internationalen Frauentag manches anders als sonst. Denn diesmal gibt es mehr als warme Worte. Einige Bundesländer wollen Fakten schaffen, mit der Änderung des Wahlrechts etwa oder einer neuen Feiertagsordnung. Wenig erstaunlich: Baden-Württemberg ist nicht darunter.

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Koloniales Erbe

Am 16. März öffnet das Linden-Museum in Stuttgart seine neue Ausstellung zum afrikanischen Kontinent. Sandra Ferracuti, die neue Leiterin der Afrika-Abteilung, und die Museumsdirektorin Inés de Castro im Gespräch über Provenienz, Raubgut und die Repräsentation eines Kontinents.

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Keine heile Welt

Die Landeserstaufnahmestelle Ellwangen geriet in die Schlagzeilen, als Bewohner im Mai 2018 die Abschiebung eines Mannes verhinderten. Die Berichterstattung war hysterisch – von einem "Flüchtlings-Aufstand" war die Rede, gar von der "Kapitulation des Rechtsstaats". Ein Ortsbesuch in der LEA, fast ein Jahr später.

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"Bild"-Chef im Delirium

Auf die Idee muss man erstmal kommen: den "Bild"-Chef Julian Reichelt über Ethik und Moral reden lassen. Die Sinti und Roma in Heidelberg haben es getan und ein einwandfreies Schmierenkabarett bekommen.

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Rettet endlich die Welt!

Die Fridays for Future sind im politischen Feuilleton angekommen. Die Kommentatoren, meist Männer, fragen sich, ob die nun gut sind oder schlecht, ob man die jungen Menschen unterstützen soll oder nicht, ob sie recht haben, nur weil sie jung sind? Stefan Siller fragt die Beteiligten.

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Rechts killt Klima

Die Schlacht um die Bedeutung wissenschaftlicher Erkenntnisse tobt. Weil DemokratInnen allzu oft nicht zusammenstehen, rücken radikale Positionen etwa zur Erderwärmung aus der Randlage. Das zeigt eine neue Studie über 21 rechtspopulistische Parteien. In Stuttgart läuft bereits der Praxistest.

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Eine Geschichte der Gewalt

In seinem Film "The Sisters Brothers" taucht der Regisseur Jacques Audiard zurück ins Dunkel der Historie Nordamerikas und inszeniert eine Geschichte um Söhne, Väter und den Gründungsmythos der USA. Ein exzellenter Western, der sich am Genre reiben will.

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Top 5 im Februar

Zwei große Stuttgarter Probleme lieferten sich vergangenen Monat bei Kontext ein Kopf-an-Kopf-Rennen: der VfB und Stuttgart 21. Nur knapp verlor die Schwabenelf gegen die neue Signaltechnik ETCS, die aktuelle Schnapsidee der Deutschen Bahn. Außerdem wieder: Marcel Grauf.

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