NSU-Aufklärer Clemens Binninger. Foto: Joachim E. Röttgers

Zwischen Trollinger und Nazis

Was ist das für ein Mensch, dieser Clemens Binninger? Gelernter Polizist, strammer Konservativer und CDU-Obmann im NSU-Untersuchungsausschuss. Natürlich glaubt so einer an den Rechtsstaat. Und dann gerät sein Weltbild ins Wanken, wenn er sieht, wie dieser Staat mit den Nazis umgeht.

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Gute Woche

500 zufriedene Geburtstagsgäste, 40 neue Soli-Abonnenten und Mitglieder und keine Haue für die neue Kontext. Im Gegenteil, die meisten fanden den Relaunch gelungen. Das freut uns, weil das alles nicht selbstverständlich ist. Allen Unterstützern gehört dafür unser herzlicher Dank. Es war eine gute Woche.

Richtig gut gefallen hat uns auch der Zuspruch der Leser im Netz. Offensichtlich haben wir es hingekriegt, die Schwelle zum Kommentieren niedriger zu legen, was wir an der Vielzahl der Leserbriefe gemerkt haben, die sich mehr als verdoppelt haben. Wenn das so weitergeht, kommen wir dem Ziel, das Forum für aufgeweckte Zeitgenossen zu werden, ein großes Stück näher.

Nun ist die Technik das eine, der Inhalt das andere. Und da gab es in der zurückliegenden Woche einen echten Aufreger: die Geschichte über das "Schwäbische Tagblatt".

 

Phantom-Polizisten

Die Polizei hat acht Jahre lang zwei Zeugen des Nagelbombenanschlags in Köln verborgen gehalten. Der NSU-Ausschuss erfährt erst jetzt, dass zwei Zivilpolizisten vor Ort waren.

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Vertuschter Kindsmord

Ärzte sprachen von "Kinderfachabteilungen". In Wirklichkeit waren es getarnte Mordanstalten. Verantwortliche NS-Mediziner wie Karl Lempp und Magdalene Schütte gingen straffrei aus.

Raus aus der Schmuddelecke!

Kaum eine Bushaltestelle, an der uns nicht Frauen von Plakaten entgegenschmollen und uns ihre Lust demonstrieren. Unsere Medien sind übersättigt mit der Darstellung weiblicher Sexualität. Doch was uns täglich auf die Netzhaut gebrannt wird, ist die männliche Fiktion weiblicher Sexualität, die weibliche Lust mit der Lust zu gefallen verwechselt. Vor allem massenhaft in Pornos.

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Erotik und Macht für ein Soli-Abo

Keine Bange, wir verlosen nicht "Shades of Grey", sondern viel Besseres. Wer jetzt ein Kontext-Soli-Abo zeichnet, kann das Buch "Sand und Seide" unseres Autors Rainer Wochele gewinnen. Und wer weiterliest, erfährt, wer demnächst die signierten Bücher von Heinrich Steinfest und Wolfgang Schorlau zugeschickt bekommt.

Baulöwe Jürgen Schneider.

"Die Gier steckt in uns allen"

Der einstige Baulöwe Jürgen Schneider fordert im Interview mit Kontext von der Politik, "die Banken an die Kette zu legen". Der in den 90er-Jahren wegen Kreditbetrugs zu einer mehrjährigen Haftstrafe Verurteilte ist die Hauptperson in dem aktuell gespielten Stück "Doktor Utz oder die wundersame Läuterung des Jürgen Schneider" im Stuttgarter Theaterhaus.

 

Kontext: das Fest

Wer feiern kann, kann auch Zeitung machen. Weil wir uns aber noch nicht ganz von der Feierlaune trennen können: Hier gibt es tolle Bilder vom Kontext-Geburtstagsfest im Theaterhaus, fotografiert von Martin Storz und Joachim E. Röttgers. Viel Spaß beim Anschauen!

Kontext: der Film

Wer ist das eigentlich, die Kontext-Redaktion? Wie sie arbeitet, was sie vorhat und wie man einen Kontext-Werbestand in nur zehn Sekunden aufbauen kann, sehen Sie im Film zum zweiten Geburtstag.

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