KONTEXT:Exklusiv: Zwei Großspenden an die FDP zu Weihnachten

Süßer die Parteikassen nie klingeln. Die FDP hat kurz vor Weihnachten zwei Großspenden über insgesamt 280.000 Euro erhalten. Am vergangenen Dienstag überwies die Kölner R&W Industriebeteiligungen GmbH 200.000 Euro. Am heutigen Freitag versüßte Südwestmetall der Absteigerpartei des Jahres die anstehende Bescherung: Vom Stuttgarter Verband der Metall- und Elektroindustrie erhielten die Liberalen 80.000 Euro.

 

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Das Phantom von Pforzheim

Am vergangenen Mittwoch hat der baden-württembergische Landtag einen zweiten Untersuchungsausschuss eingesetzt, um die Umstände des gewaltsamen Polizeieinsatzes im Stuttgarter Schlossgarten im Herbst 2010 aufzuklären. Die wichtigste Figur dabei, der frühere CDU-Ministerpräsident Stefan Mappus, ist von der Bildfläche verschwunden. Kontext hat sich auf die Suche gemacht.

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Schorlau und die Puten

Eines ist sicher: Kontext erscheint auch über die Feiertage, und Wolfgang Schorlau isst keine Pute. Zu viel hat der Stuttgarter Bestsellerautor in den Ställen der Geflügelwärter gesehen, als dass er auch nur einen Bissen davon runterkriegen würde. Daraus ist der siebte Dengler-Roman geworden, ein Krimi über die grausame Massentierhaltung, aus dem er als Erstes in der Kontext-Redaktion gelesen hat. Exklusiv, bevor das Buch im Handel ist. …

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Minister Galls Gesinnungsschnüffelei

Oliver Hildenbrand, der Chef der Südwest-Grünen, hat gegen die Gesinnungsschnüffelei bei Polizisten protestiert, berichtete Kontext am 18. Dezember. Und dass der Innenminister erwägt, den Fragebogen auf alle Bewerber für den Staatsdienst auszudehnen. Wenige Stunden später ruderte Reinhard Gall zurück.

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Landesverrat, Justiz und Medienmacht

Whistleblower wie Edward Snowden und Chelsea Manning gab es auch früher. Zum Beispiel hierzulande den Verfassungsschützer Werner Paetsch. Schon immer wurden sie als Landesverräter verfolgt. Und häufig standen die Medien nicht auf ihrer Seite. Bis heute nicht. Eine Bestandsaufnahme.

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Wider das politische Duckmäusertum

1977 verfasste der langjährige Präsident des Stuttgarter Oberlandesgerichts, Richard Schmid, einen Appell für mehr Zivilcourage unter Staatsdienern und gegen die Verfolgung Andersdenkender. Er ist in schwarz-roten (Bund) und grün-roten (Land) Zeiten immer noch aktuell.

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Der Auschwitz-Arzt, das dämonische Wesen

Als am 20. Dezember 1963 in Frankfurt der erste Auschwitzprozess beginnt, fehlt Josef Mengele auf der Anklagebank. Der ehemalige KZ-Arzt war nach Südamerika geflohen. Als "Todesengel" wird er in der Folgezeit zum Inbegriff des Bösen gemacht, zu einem dämonischen Wesen, über das wild spekuliert wird.

Albträume in Hohenstadt

Dem einen ist seine Wiese abgesackt. Der andere hat es amtlich, dass seine Existenz gefährdet ist. Und der Dritte fürchtet die Zeit, wenn sich die Bohrmaschine bis unter sein Gestüt durchgefressen hat. Hohenstadt liegt auf der Schwäbischen Alb und seit Anfang des Jahres am Steinbühltunnel. Das Bahnprojekt Stuttgart–Ulm hat das Dorf gespalten.

 | Fotos: Martin Storz
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Mister Samthandschuh

Stuttgart-21-Gegner und Antifaschisten treibt allein die Erwähnung seines Namens die Zornesröte ins Gesicht. Selbst die Parteifreunde sind keineswegs rundherum zufrieden. Doch Rainer Stickelberger, sozialdemokratischer Justizminister im grün-roten Kabinett, ist mit sich im Reinen.

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