Mit Worten gegen die Zerstörung der Natur, mit Gedichten gar – die Stuttgarter Lyrikerin Sylvia von Keyserling wagt's. Schlicht "Rosenstein" heißt ihr Buch, darunter "Einundzwanzig Gedichte", und das darf programmatisch verstanden werden. Sie feiert den natürlichen Reichtum und die Schönheit des bedrohten Rosensteinparks, dem Bagger und Sägen zu Leibe rücken. Alles wegen Stuttgart 21. Die Schriftstellerin will dem "grünen Herzen Stuttgarts", der so wunderbaren wie gefährdeten Oase inmitten der Stadt, mit poetischen Mitteln eine "politische Stimme" verleihen. Bebildert hat sie der Fotograf Wolfgang Rüter mit eindrucksvollen Motiven, vorgestellt wird das im Ludwigsburger Nikros Verlag erscheinende Werk bei den Stuttgarter Buchwochen am 19. November. Kontext hat schon einmal ausgewählt.
Letzte Kommentare:
Danke für den im wesentlichen guten Artikel. Es ist am Ende eine ziemlich gevagte Behauptung, "Ein Großteil des Holzeinschlags dient zunehmend als Brennholz". Zumindest gehört "Großteil" und "zunehmend " gründlich...
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Gabriele Krone-schmalz war etliche Jahre Korrespondentin in Russland. Sie weiß, wie Meinungsfreiheit stirbt -- hierzulande
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