Keine schöne Geschichte: Weil sie nicht besonders intelligent war, aber lebenslustig, extrovertiert und sexuell alles andere als uninteressiert, lässt ein Vater in der Hoffnung auf Besserung seine Tochter operieren — ohne die Mutter einzuweihen. Nervenbahnen im Gehirn werden durchtrennt, mit katastrophalen Folgen. Die 23-Jährige verliert ihre Sprache und landet inkontinent im Rollstuhl. Der Vater will nie mehr wieder etwas von ihr wissen. Besonders grausam ist der Grund für den Eingriff. Joseph Kennedy sah in dem ausschweifenden Leben und dem schwierigen Wesen seiner Tochter Rosemary eine Gefahr für die große politische Karriere des Zweitgeborenen. Wenigstens bekennt sich John F. Kennedy 1960, drei Jahre vor seinem Tod, öffentlich zur Schwester. Die stirbt erst 2005, ohne dass sich ihr Zustand jemals entscheidend verbessert hätte. Ein großes Vermächtnis bleibt: Ihre Schwester Eunice gründete 1968 die Special Olympics.
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...und mehr als das Doppelte fürs Militär. ...sie reden von Bekämpfung der Fluchtursachen und kürzen die Mittel dafür.
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