Bessere Welt

Sie kümmert sich um Menschen, die außer Problemen nur noch wenig besitzen. Und sie pfeift dabei gut gelaunt auf Konventionen und Konfessionen. Judith Giesel ist die Leiterin der Diakonischen Beratungsstelle in Stuttgart und eine Mischung aus Katastrophe und unerhörtem Glücksfall in einem.

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Es wird Tag

Im Alltag und in der Literatur finden sich tradierte Lebens- und Denkmuster, die vielen kaum noch bewusst sind. Dabei haben sie eine zeitaktuelle Bedeutung. Vor allem vermitteln sie strukturiertes Denken – eine Kompetenz, die in der Bildung wie im Beruf besonders wichtig ist. Die Kontext:Wochenzeitung putzt diese Denkmuster wieder blank, in einer fortlaufenden Erzählung. In dieser Ausgabe geht es um den Morgen danach – Romeo und Julia lassen grüßen.

Schmäh

Sie sind dem Himmel so nah und der Erde so fern, die Damen und Herren auf und von der Stuttgarter Halbhöhe. Höchste Zeit für die Beschimpfung einer Kulturlandschaft von und mit Heinrich Steinfest.

Lasst sie leben!

Die Tage und Wochen sind durchgetaktet, die Zukunftserwartungen an den Nachwuchs hochgeschraubt, Egoismus und soziale Abgrenzung programmiert. Und jetzt dürfen wir Eltern künftig auch noch ganz allein entscheiden, dass der Sprössling aufs Gymnasium geht. Wer schützt die Kinder eigentlich vor uns? Eine Brandrede.

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Am Pranger

Die Nazis deportierten und demütigten ihre Mitbürger vor aller Augen. Eine Fotoausstellung in Ludwigsburg zeigt, wie grausam die öffentlichen Tribunale inszeniert wurden.

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Loch im Ohr

Wieder einmal kämpft sich der Künstler Sang Bong Lim durch den deutschen Alltag. Und der hält für den südkoreanischen Zeichner, kurz Sabo genannt, allerhand Fallstricke bereit. In der dritten Folge der illustrierten Deutschlandreise stolpert Sabos Alter Ego über seinen Wunsch, sich ein Loch ins Ohr stechen zu lassen.

Der Bahnhof vom Berg

Ein Trick, ein Luftballon, eine Blendrakete? Mit solchen Begriffen darf man Werner Stohler nicht kommen. Aber jetzt, mit dem "Frieden in Stuttgart" in der Tasche, da soll keiner sagen, hier habe jemand finstere Hintergedanken gehabt. "Wir haben wirklich den Frieden im Sinn gehabt", sagt der Chef des Schweizer Verkehrsberatungsbüros SMA. Den Friedensdeal, von dem seit Tagen die Rede ist, hat er mit seinem Kumpel Heiner Geißler auf einer Berghütte ausbaldowert.

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Bissle Friede

Es sollte der Ausstieg aus der Endlosschleife sein, diese zweite Schlichtung zum Stuttgarter Bahnhof an diesem letzten Juli-Freitag. Raus aus einer Diskussion, die sich längst im Kreis dreht. Ein Rückblick.

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Altenhilfe

Die Alten, so scheint es, müssen's richten. Der frühere Ministerpräsident Erwin Teufel, 71, liest den Christdemokraten und ihrer Chefin gehörig die Leviten: kein Profil, keine Leute mit Bodenhaftung, wenig C. Und Heiner Geißler, 81, der Stratege, gibt den Friedensengel im Dauerkonflikt um Stuttgart 21. Je oller, desto doller?

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