Was war 2014 wichtig? Der eine wird sagen, die Geburt seiner Tochter, die andere: der Wasserwerferprozess. Alles höchst subjektiv. Wir haben unter unseren Autoren herumgefragt, was sie besonders beschäftigt hat, und sie gebeten, ihre Geschichten weiterzuschreiben. Das Jahr im Kontext-Spiegel also, nicht repräsentativ, eben auch subjektiv, aber mit der Absicht, Spuren im Sand der Stürme im Land zu legen. Oliver Stenzel hat sie mit seinem feinen Strich in einer Karikatur zusammengefasst, unsere Fotografen Joachim E. Röttgers und Martin Storz haben sie in Bilder gepackt, und Anna Hunger hat noch mal ihren Exjunkie Till getroffen, der heute als Geocacher die ganze Welt bereist, um kleine Schätze zu finden. Die gibt es, allen Katastrophen zum Trotz, immer noch. Es wäre doch ein schöner Vorsatz für 2015, aus uns allen kleine Schatzsucher zu machen.
Letzte Kommentare:
Zurecht hält der Autor dem Heuchler Kretschmann seine früher propagierte "Politik des Gehörtwerdens" als Phrase vor, erinnert ihn an seine früheren Ideale. Das hat progressive Kontinuität: "Im letzten Wahlkampf (Anm.: 2011) erzählte...
"und, wie es in der Schrift heißt, er muss im Schweiße seines Angesichts den Acker pflügen und die Frau ihre Kinder gebären". Der MP hat danebengeschossen. Abgesehen davon, dass "die Frau" in den allermeisten Fällen SEINE Kinder...
...und mehr als das Doppelte fürs Militär. ...sie reden von Bekämpfung der Fluchtursachen und kürzen die Mittel dafür.
"Seit mehreren Jahren fahren die Nachtwölfe anlässlich der Kapitulation der deutschen Wehrmacht und des Endes des Zweiten Weltkrieges 1945 von Russland nach Berlin. Am 9. Mai, der nach Moskauer Zeit den "Tag des Sieges" markiert, treffen die...
"Was die Theologin zu den angeblichen Friedensverträgen von 2022 sagt, ist nachweislich Quatsch, bzw. russische Propaganda und wird so in Deutschland nur noch von der AfD/ BSW behauptet." Also ist die New York Times jetzt auch russische...