"Ich glaub, mich knutscht ein Bagger", für Fußgänger und Radfahrer in der Stuttgarter City sind Begegnungen dieser Art nichts Außergewöhnliches. Kommen sich Bauarbeiter und Passanten beispielsweise im Gerberviertel seit Jahren näher als unbedingt gewünscht. Seit Anfang 2011 wird hier am Südende der City an einem neuen Einkaufs- und Bürozentrum gebaut. Der Finanzdienstleister Wüstenrot & Württembergische-Gruppe investiert 250 Millionen Euro ins "Gerber". Am anderen Ende der Innenstadt, im neuen Europaviertel, entsteht ein noch größeres Einkaufszentrum. 500 Millionen Euro werden im "Milaneo" verbaut. Und gerade eben beginnen hinter dem Traditionskaufhaus Breuninger die Bauarbeiten für das neue "Dorotheen Quartier". Nicht zu vergessen: das Milliardenprojekt Stuttgart 21. Wie sich die Stuttgarter zwischen den Megaprojekten hindurchzwängen, welche Hindernisse sie überwinden, welche Provisorien sie passieren müssen, hat Kontext-Fotograf Joachim E. Röttgers dokumentiert. Die Bilder zeigen, dass die Menschen für die Stadt, die Stadt aber immer weniger für die Menschen da ist ...
Letzte Kommentare:
Naja, die Argumente überzeugen mich nicht wirklich. Menschen und Güter müssen nunmal von A nach B. Wenn ich eine Straße baue sorgt das keinesfalls für mehr Verkehr. Der LKW, der durch den neuen Tunnel fährt, kann ja nicht gleichzeitig durch...
Respekt an alle Menschen/Syrer, die dem Terror von Assad und Erdogan ausgesetzt waren und sind. Es ekelt mich ebenfalls an, wie viele Deutsche über dieses Thema reden. Gerade Afd Wähler sollten (wie immer) ihre Fresse halten. Diese Partei war und ist immer...
Lieber Jupp, Natürlich kann man bei jeder neuen Straße eine Gegend finden, in der die einige Jahre dann der Straßenverkehr nachlässt und der vorhandene Verkehr kommt schneller ans Ziel. Aber jede Straße erzeugt neuen Verkehr. Gerade der grüne Tunnel...
Sie irren, Herr Rupp, über die Industrialisierung unserer Meere und Wälder durch Windkraftanlagen werden sie hier kein Contra hören, Umweltfrevel im Reinhardswald, Balsaholzwälder, geschretterte Schweinswale und Greifvögel sind hier kein Thema.
"Könnte es nicht sein, dass das Vertrauen in die Parlamente unter anderem daran liegt, dass man "seinen" Abgeordneten während einer Legislaturperiode zumindest einmal gesehen hat, dass man vielleicht sogar die Gelegenheit hatte, mit ihm zu...