1,04 Prozent und ein Fahrrad

Das müsste MetallerInnen passieren: eine Lohnerhöhung von 1,04 Prozent plus ein Fahrrad. Genau das bieten die Zeitungsverleger ihren JournalistInnen an, und zeigen damit, was sie von ihrer Belegschaft halten.

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Essensgutschein im Angebot

Wunderbar: Die Stuttgarter Zeitungsnachrichten (StZN) melden, der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) habe am Montag sein Angebot "erhöht", während die Gewerkschaften bei ihrer "ablehnende Haltung" geblieben seien. Beides stimmt. In gewisser Weise. Die Verleger boten – im Ernst – wahlweise ein Fahrrad, ein Handy oder einen Essensgutschein an. Daraufhin sprachen die Gewerkschaften Verdi und DJV, die 4,5 Prozent mehr Lohn fordern, von…

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Lügen haben lange Beine

Vor zwei Jahren ist die AfD in den Landtag von Baden-Württemberg eingezogen. In Umfragen bleiben die RechtspopulistInnen stabil zweistellig. Ihre Zwischenbilanz ist übel. Die größte Oppositionsfraktion hat kaum mehr zu bieten als Hass, Häme und der Beschäftigung mit sich selbst.

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Es geht ums Tun

Lohnt sich ein Streik wegen ein paar Promille? Unbedingt, sagt Joe Bauer in seiner Rede bei der Streik-Kundgebung. Nicht wegen des Geldes, sondern weil es eine demokratische Pflicht ist, sich zu wehren. Gerade für Journalisten.

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Nulltarif ist keine Utopie

In Tübingen beschäftigt sich eine außerparlamentarische Initiative schon seit einem Jahrzehnt mit der Umsetzung eines gebührenfreien Nahverkehrs. Und in Gießen nutzen VorreiterInnen den Nulltarif bereits, bevor er eingeführt wurde.

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Hilfe im Gepäck

Wie überall, wo große Menschenmengen zusammenkommen, kann auf Demos schnell was schief gehen. Demosanitäter arbeiten ehrenamtlich, mit großem Einsatz. Ein Gerichtsurteil aus dem Dezember befördert Befürchtungen, dass diese Hilfe kriminalisiert wird. Eine Fotoreportage über die Arbeit der Sanitätsgruppe Südwest.

 | Fotos: Jens Volle
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Auch selber schuld

In Spanien legte am Internationalen Frauentag selbst die Königin die Arbeit nieder. In Baden-Württemberg beschenkte eine grüne Landtagspräsidentin alle weiblichen Abgeordneten mit gelben Narzissen. So kann das nichts werden mit einer fortschrittlichen Reform des Wahlrechts.

 | Fotos: Joachim E. Röttgers

Alyosha und Moonee

Auf ganz unterschiedliche Weise erzählen "Loveless" und "The Florida Project" von prekärer Kindheit. Der eine ist ein düsterer Winterfilm, in dem anderen scheint trotz allem die Sonne der Hoffnung. Der eine kommt aus Russland, der andere aus den USA. Exzellent sind sie beide.

Im Reich der Zeichen

Im Alter von 95 Jahren ist Elisabeth Walther bereits am 10. Januar gestorben. Fast unbemerkt von der Öffentlichkeit. Sie war viel mehr als die Frau an der Seite von Max Bense, wie der Nachruf des Computerkunstpioniers Frieder Nake zeigt, den Kontext in Auszügen veröffentlicht.

Wohnen im Miteinander

Was unmöglich erschien, hat eine Handvoll umtriebiger Stuttgarter geschafft: Zu einem bezahlbaren Preis zwei Häuser für ein gemeinschaftliches Wohnprojekt zu erwerben. Mit Hilfe des Mietshäuser-Syndikats gelingt das ausgerechnet in Botnang, dem Vorort der Reichen.

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