Rauchzeichen aus dem Dschungelcamp

Die Aufregung ist groß beim SWR. Der alte Intendant geht und die Nachfolge wird erstmals ohne Parteibuch geregelt. Das verstört die CDU, die den Sender bisher als ihren Erbhof betrachtet hat. Zu allem Elend geht ihr jetzt auch noch der letzte Kandidat von der Fahne.

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"Bild" ist keine Reise wert

Das Email-Postfach, immer wieder ein Quell großer Überraschungen. So etwa vor zwei Wochen bei Kontext-Autor Mario Damolin. In seinem Posteingang lag eine Mail von "Bild"-Chefredakteur Julian Reichelt. Der lud ihn "herzlich" zu einem Redaktionsbesuch nach Berlin ein, da könne Damolin "seine Vorurteile einer Recherche aussetzen". Besagte Vorurteile hat Damolin nach Reichelts Meinung in seinem Artikel <link https: www.kontextwochenzeitung.de medien bild-chef-im-delirium-5759.html _blank internal-link-new-window>"'Bild'-Chef im Delirium" in Kontext-Ausgabe 414…

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Vom Dreck der Ewiggestrigen

Derzeit sind vor allem die GegnerInnen von Fahrverboten in den Medien präsent, weniger diejenigen, die unter den hohen Schadstoffkonzentrationen zu leiden haben. Peter Erben von der Bürgerinitiative Neckartor hofft dennoch langfristig auf ein Umdenken vieler. Nicht nur im Stuttgarter Talkessel.

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Sack und Esel

Mehr als einen Trampelpfad zur Mitbestimmung wollte Winfried Kretschmann bauen. Jetzt hätte es den ersten Praxistest fürs Volk geben können, rund um die SPD-Idee von den gebührenfreien Kitas. Den hat Innenminister Thomas Strobl verhindert, ohne Protest des Ministerpräsidenten.

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Bundesverdienstkreuz statt Knast

Der Stuttgarter Wirtschaftsanwalt Eckart Seith war maßgeblich daran beteiligt, dass die skrupellose Plünderung europäischer Staatskassen mittels dubioser Aktiendeals wie CumEx aufgedeckt werden konnte. Doch statt einer Würdigung drohen ihm nun bis zu drei Jahre Haft in der Schweiz.

"Ich muss Ihre Einladung leider ausschlagen"

Wenn der Chef der "Bild"-Zeitung über Moral und Ethik spricht, ist höchste Vorsicht geboten. Wenn Julian Reichelt seinen Kritiker dann noch in die Redaktion einlädt, ist es besser, zuhause zu bleiben. Unser Autor gibt es ihm schriftlich.

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Krieg und Frieden in Königsbronn

Die Königsbronner Gespräche gelten als die kleine Schwester der Münchner Sicherheitskonferenz. Auch am Rand der Ostalb demonstrieren AntimilitaristInnen gegen die Lobbyarbeit für Rüstung und Krieg. Sie wollen, dass sich die Landesregierung dafür einsetzt, die Rüstungsbetriebe auf zivile Produkte umzustellen.

Das Kämmerle muss geräumt werden

Wie in der Stuttgarter Forststraße 168 versucht die Immobilienfirma Schwäbische Bauwerk auch in der Reinsburgstraße 65, die MieterInnen aus ihren Wohnungen zu ekeln. Mit fiesen Schikanen und exorbitanter Mietsteigerung. Aber so einfach ist das nicht mit dem Kleinkriegen.

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Schöner Wohnen in der Forststraße

Zuerst war es nur eine Kundgebung gegen Mietwucher. Im Nachgang besetzten einige der Teilnehmenden ein Haus, ein paar Hundert Meter weiter in der Forststraße 140. Seitdem stehen in den Fenstern des seit zwei Jahren leerstehenden Gebäudes Blümchen. Am Wochenende wurde renoviert.

 | Fotos: Jens Volle

Lockvogel Banksy

Mit dem halb geschredderten Bild des anonymen Streetart-Künstlers Banksy versucht die Staatsgalerie Stuttgart, wieder mehr Publikum ins Haus zu locken. Das wollen andere Museen auch. Sie gehen dabei verschiedene Wege.

Dieses Mittelmeer!

In seinem empathischen Film "Das Haus am Meer" erzählt Robert Guédiguian, ein Chronist des französischen Südens und des proletarischen Milieus, von drei Geschwistern, die sich mit dem Älterwerden und den neuen Zeiten auseinandersetzen müssen.

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