Paradox mit Stern

Ab 2018 drohen Fahrverbote wegen zu hoher Schadstoffbelastung der Luft. In der Feinstaubhauptstadt Stuttgart träfe dies auch die Verursacher des Übels. Wie reagieren Daimler und Co? Sie bezahlen MitarbeiterInnen Bus- und Bahntickets. Und werfen neue Spritfresser auf den Markt.

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Tacheles reden

Es lohnt sich, die Rede von Hannes Rockenbauch nachzuhören, die er auf der 396. Montagsdemo gehalten hat. Wegen der Empörung. Der Stuttgarter Stadtrat berichtet von den Zetteln, die Kinder an den Christbaum im Rathaus gehängt haben. Ein Mädchen wünscht sich eine Tasche für den Kindergarten, ein anderes ein paar Hausschuhe. Dafür kann man spenden.

Die Bahn schreibt keine Zettel, sie stellt Rechnungen. Eine Milliarde Euro mehr, wenn man ihrem…

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Dreister geht's kaum

Statt für den Dieselbetrug abgestraft zu werden, bekommt die Autoindustrie ein Konjunkturprogramm. Landesregierungen setzen sich erbittert gegen richterlich angeordnete Fahrverbote zur Wehr. Fragt sich, was noch passieren soll, bis gesundheitliches Wohlergehen politisch respektiert wird.

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Meuthen allein in Europa

Auf dem Bundesparteitag in Hannover setzt die AfD ihren Weg nach rechtsaußen fort. Die nächste Etappe hat Parteichef Jörg Meuthen bereits in Angriff genommen: Er wechselt vom Stuttgarter Landtag ins Europäische Parlament. Dort will er unter nationalistischen Ultras neue Bündnisse schmieden.

110 bleierne Minuten

Die Politfilmerin Margarethe von Trotta versucht sich in "Forget about Nick" an einer Beziehungskomödie. Und stürzt ihre Hauptdarstellerin Katja Riemann zurück in längst vergangene Kinozeiten. Unser Kritiker warnt eindringlich davor, sich diesen humorfreien Klamauk anzutun.

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Wer soll das bezahlen?

Dass Stuttgart 21 teurer wird, ahnten Projektkritiker schon lange. Und das Ende der Fahnenstange ist noch lange nicht erreicht. Die Frage, wer diese Kosten nun übernehmen soll, wird wahrscheinlich vor Gericht geklärt werden.

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Abgrundtief dämlich

Wahnsinn. Der Tiefbahnhof wird teurer. Wer hätte das gedacht? Unser Autor schon. In seinem Exklusivbeitrag für Kontext verrät er, dass er mit Vergnügen beim Einstürzen der "vielen Lügengebäude" zuschaut. Bis zum Scheitern von Stuttgart 21.

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Stuttgarter Friedenspreis

Unsere Autorin ist aus der Türkei geflohen, ihre Freundin Aslı Erdoğan wurde dort ins Gefängnis geworfen. Seit Anfang des Jahres analysiert die Journalistin in ihren Kontext-Kolumnen "Briefe an Aslı" die Lage in der Türkei und im Exil. Heute gratuliert sie der Freundin und Weggefährtin zum Stuttgarter Friedenspreis.

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Stuttgart Yurttaslar Korosu

Der Stuttgarter Bürgerchor von Klaus Grabowski ist ein kleines, aber feines Ensemble mit politischem Anspruch. Kürzlich ist er in der Türkei aufgetreten. Ein Projekt in schwierigem Fahrwasser.

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Stuttgart rettet die Welt

Weltweit werden nach Prognosen allein in diesem Jahr 41 Milliarden Tonnen Kohlendioxid ausgestoßen. Mehr als je zuvor. Noch nie war es so dringend gegenzusteuern. Kaum zu glauben, dass ausgerechnet Stuttgart beweisen will, wie die Urbanisierung der Energiewende funktioniert.

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Top 5 im November

Kontext-LeserInnen wollen mehr wissen – und haben die ganze Geschichte über den abgesetzten katalonischen Präsidenten Carles Puigdemont zum meist gelesenen November-Artikel gemacht. Außerdem in den Top 5: "Junge rechte Rote", S 21 und Wolfgang Schorlaus Recherchen zum NSU.

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