Die Brezel bröselt

Alle Wetter, CDU. Ein Kandidat mit derart desaströsen Werten - das muss man erst mal hinkriegen. Mit dem ganzen konservativen Block hinter sich. Aber zum Trost, CDU: es lag auch an Turner. Der mag alles verkaufen können, nur nicht sich selbst.

 

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Reine Rache

Im toskanischen Sant'Anna di Stazzema wurden 1944 bei einem SS-Massaker 560 Menschen ermordet. Nun hat der Stuttgarter Strafverfolger Bernhard Häußler das Verfahren eingestellt. Ein Interview mit der Anwältin des Überlebenden Enrico Pier.

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Datensalat

Eigentlich müsste die Beschaffung von Polizeisoftware öffentlich ausgeschrieben werden. Wird sie aber nicht. Stattdessen: munteres Gemauschel.

Vorturner Kuhn

Mit einer deutlichen Mehrheit würde Fritz Kuhn am 7. Oktober zum Oberbürgermeister gewählt, wenn die Stichwahl bereits in den ersten und einzigen Wahlgang integriert wäre. So das Ergebnis einer repräsentativen TNS-Emid-Umfrage, die die Kontext:Wochenzeitung in Auftrag gegeben hat. Die beiden wichtigsten politischen Ämter in Baden-Württemberg lägen in der Hand der Grünen. Der erste Versuch eines Multimillionärs, in Deutschland Stadtoberhaupt zu werden, wäre gescheitert.

Der Meister des großen Geldes

Wer ist Sebastian Turner, der Kandidat der Konservativen? Und warum will er in Stuttgart Oberbürgermeister werden? Es könnte Kanzlerin Merkel sein, die ihre Partei in Baden-Württemberg retten will. Sicher ist nur eines: Der Multimillionär ist der Kandidat des großen Geldes.

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Prophezei

Am 30. Mai ist der Weltuntergang, so viel ist sicher. Das ist zwar noch ein Weilchen hin, und überdies bleibt eine gewisse Unsicherheit, weil die Propheten das Jahr nicht genannt haben. Über diesen Untergang und die OB-Wahlen hat Peter Grohmann was zu wettern.

Der verdrängte Widerstand

Was war in Nazideutschland anständig? Das Stuttgarter Haus der Geschichte sucht Antworten, die Kontext-Autor Thomas Rothschild nicht zufriedenstellen.

Die OB-Guerilla

Unsere OB-Kandidaten auf Wahlfang: was sie alles tun, um zu gefallen, wie sie sich anbiedern, Verständnis haben, sich Zeit nehmen für ihre Bürger, abblitzen, ankommen und manchmal sogar hübsche Hintern finden, denen es lohnt nachzuschauen, hat unser Fotograf Joachim E. Röttgers dokumentiert.

"Ich habe eine Schwaben-Krise"

Peter Unfried und seine Frau – genannt "die Macht" – wollen Penelope, 13, und Adorno, 11, "zeitgemäß modern" erziehen. Also möglichst weit weg von den Schwaben. Der Grund: sie waren früher selber welche. Wie seine Kinder dann wunschgemäß zu Schwaben-Skeptikern werden, aber er leider plötzlich die Liebe zu seiner alten Heimat entdeckt, beschreibt er in seinem neuen Buch "Autorität ist, wenn die Kinder durchgreifen".

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