Der Meister von Meßstetten

Der Bürgermeister von Meßstetten sagt, er könne sofort fünf Kneipen kaufen. Jede für eine halbe Million. Aber warum gerade das Waldhorn, das die NPD im Auge hat? Ein Besuch bei Lothar Mennig, vor dessen Rathaus plötzlich rote Fahnen wehen.

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Im Hinterland der "Lügenpresse"

Nein, wir schreiben keinen Nachruf auf Gerhard Mayer-Vorfelder, der am Montag gestorben ist. Das übernehmen andere, in der notwendigen Ausgewogenheit. Wenn wir nach rechts blicken, erinnern wir lieber an den Kopp-Verlag in Rottenburg am Neckar. Die Experten für Hirngespinste, scheinbar unterdrückte Wahrheiten und Populismus betreiben auf 5000 Quadratmetern einen Buchversand mit einer eigenen Online-Nachrichtenseite und einer Menge Esoterik,…

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Wenn der Trafo im Tunnel brennt

Ein Unglück kommt selten allein: Innerhalb weniger Tage gerieten fünf Züge der Deutschen Bahn in Brand, es gab mehrere Verletzte. Die Vorfälle lenken den Blick auf Stuttgart 21. Im 60 Kilometer langen Tunnelsystem wäre alles nicht so glimpflich ausgegangen, sagt ein Lokführer.

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Ausgebumst, die Bahn kommt!

Mauereidechsen lieben Bahnböschungen. Auch in Untertürkheim. Dort sind sie dem Bahnprojekt Stuttgart 21 im Weg. Weil die Tiere aber in ihrer Partnerwahl eher unkritisch sind, stellt sich nun die Frage: Sind die Echsen dort reinrassig und schützenswert?

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"Vorstoß in eine freie, unbelastete Welt"

Die literarische Sommerreise von Kontext macht Station in Stuttgart. Der Architekt Paul Bonatz (1877–1956) erzählt, wie er den Hauptbahnhof geplant hat. Und dass schon damals die Eisenbahner die größten Blockierer waren.

Die Mär vom Nutzen sicherer Herkunftsländer

Der Ruf, weitere Balkanstaaten als sichere Herkunftsländer auszuweisen, wird immer lauter. Sachliche Gründe dafür gibt es nicht. Im Gegenteil: Analysen zeigen, dass die Maßnahme ihre gewünschte Wirkung verfehlt.

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Die Neinsager

Sie sind Hochstapler für eine gute Sache, und ihr Credo lautet: Die Revolution soll Spaß machen. In den USA sind die Yes Men wieder aktiv. Und jetzt hier im Kino zu sehen.

Architektur autoritär

Seine zwei Weißenhof-Musterhäuser geben nur einen schwachen Begriff davon, was Le Corbusier vorhatte. Wenn sich sein Tod nun zum 50. Mal jährt und Ausstellungen den Stararchitekten feiern, mischen sich nicht zum ersten Mal kritische Stimmen in den Chor der Festredner. Der Mann war ein Faschist. Und ein Macho übelster Sorte.

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