Vorhang auf

Eine Gruppe von Menschen wird von Corona besonders hart getroffen. Nicht, weil sie besonders gefährdet ist, sondern weil das Virus droht, sie in den Ruin zu treiben. Es sind die freien Kulturschaffenden, die keine Bühne mehr haben. Wir bieten ihnen jeden Tag eine virtuelle. In Folge 24 unserer Serie geht der "Vorhang auf" für Matthias Becher!

Große Corona-Show

Traumnetze durch das Universum und Anekdoten aus dem Café Größenwahn. Steilgehen in der Gebirgskulisse, Beethovenkaraoke und Deklamationen vom Klopapier – solcherlei Kuriositäten spielen sich auf Kontexts virtueller Bühne ab. Alle 18 Folgen der ersten drei Wochen unserer Serie "Vorhang auf!" gibt es hier zu sehen. Viel Vergnügen!

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Mit Plöger in der Kirche

Ein Interview in der Kirche? Wo Twitter und Instagram derzeit die zweite Heimat der Daheimbleibenden sind, führt Corona einen auch an Orte, die so mancher nur selten von innen sieht. So landete Kontext-Chefin Susanne Stiefel für ihr Gespräch mit Wetterfrosch Sven Plöger, in Ermangelung von bewirteten Sitzmöglichkeiten und in vorsorglicher Vermeidung kleiner geschlossener Räume – auf einer Kirchenbank. In Ulm, im Gotteshaus St. Georg. Not macht…

Obdachlose bitte zuhause bleiben

Soziale Isolation ist das Gebot der Stunde. Doch wie steht es um diejenigen, die keine eigenen vier Wände haben, um sich vor dem unsichtbaren Virus zu schützen? Auf den leeren Straßen der Stadt fallen jetzt Menschen auf, die sonst ein Leben im Verborgenen führen.

 | Fotos: Jens Volle
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Die Früchte der neuen Lernkultur

Jetzt ist er also endgültig Geschichte, der Unterricht, wie er einmal war und schon lange nicht mehr sein sollte. Denn im veralteten dreigliedrigen Schulsystem, das CDU und FDP so lange gehätschelt haben, wird der Neustart aus der Corona-Krise nicht gelingen.

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Die schwache Logik der "Starken"

Wir sind die Starken, die anderen sind die Schwachen. Das deutsch-niederländische Mantra in der europäischen Finanzpolitik ist nicht nur arrogant, es ist dumm. Wer es ausspricht, zeigt nur, dass er nicht die geringste Ahnung vom Zusammenleben der Nationen hat, kommentiert unser Autor.

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Flecken auf der Blumenpracht

Mehr als eine Million Touristen besuchen jährlich die Blumeninsel Mainau. Das geht momentan wegen Corona nicht. Dafür bleibt Zeit, um über etwas nachzulesen, was sich zwischen der Blütenpracht versteckt. Ein Stück NS-Geschichte, an das sich die Grafenfamilie Bernadotte lange nicht erinnern wollte.

Schnelle Hilfe für KünstlerInnen

Nach den Schließungen der Kultureinrichtungen und den Absagen aller Kulturveranstaltungen in Baden-Württemberg hat Staatssekretärin Petra Olschowski sehr bald ein Soforthilfeprogramm des Landes angekündigt. Ein Gespräch über Kunst und Kultur in Zeiten der Corona-Krise.

Die Entdeckung der Achtsamkeit

Ein Leben ohne Internet, Videokonferenzen und Streamingdienste ist in diesen Zeiten gar nicht vorstellbar. Was aber, wenn das Internet plötzlich ausfällt? Einfach wegbleibt? Unserem Autor ist genau das passiert. So entstand eine heftige Liebesaffäre zur Hotline von Vodafone.

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Die Russen sind die Schuldigsten

Die Verfilmung des Siegfried-Lenz-Romans "Der Überläufer" blickt nicht nur zurück auf Kriegszeiten, sie führt die Handlung der Geschichte fort bis ins Jahr 1956. Und wird dabei zum Schmiermittel für einen neuen Kalten Krieg.

Soundtrack zur Krise

Als Plattenladenbesitzer hat man es in Zeiten des Streaming-Wahnsinns ohnehin schwer. Die Corona-Maßnahmen machen's nicht einfacher. Vinyl-Händler Tobi Ettle hat seine gute Laune dennoch nicht verloren. Und für Kontext eine Playlist zur aktuellen Lage zusammengestellt.

Der Menschenfreund

Durch seine Urheberrechtsklage gegen die Bahn wurde Peter Dübbers 2010 schlagartig einer breiteren Öffentlichkeit bekannt. Es ging ihm darum, das Hauptwerk seines Großvaters Paul Bonatz vor der Teilzerstörung durch Stuttgart 21 zu erhalten. Nun ist der Architekt im Alter von 81 Jahren gestorben.

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Eine Mauer statt Nachbarn

Mit der Besetzung zweier Wohnungen wollten AktivistInnen vor knapp zwei Jahren gegen Mietenwahnsinn protestieren. Seitdem ist Leerstand angesagt in der Wilhelm-Raabe-Straße 4 – ohne Konsequenzen für Eigentümer, die eigentlich zum Vermieten verpflichtet sind.

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