Anti-Baerbock-Kampagne

Trumpscher Wahlkampf

Goldene Wasserhähne zuhause und einen Kanzler kaufen wollen. Die Anti-Baerbock-Kampagne der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) zeigt wieder einmal, wie Kapitalvertreter Stimmung machen. Mit Hilfe großer Medienhäuser.

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Och nö

Übel an den Übeln ist das Grübeln, was nun schlimmer ist: Dass es sie überhaupt gibt – oder dass man sich, so lange sie nicht verschwinden wollen, irgendwie mit ihrer Existenz zu arrangieren hat? Ein anhaltendes Ärgernis ist die Anzahl der anhaltenden Ärgernisse. Nicht umsonst urteilte Schopenhauer über Dantes Göttliche Komödie, dass die Darstellung der Hölle viel leichter nachvollziehbar sei als die des Paradieses – weil was davon der uns…

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Schulen

Weg mit der Gießkanne

Erstmals in der Landesgeschichte sind die Grünen für Baden-Württembergs Bildungspolitik zuständig. Dass die Erwartungen gewaltig sind, weiß auch die neue Kultusministerin Theresa Schopper. Ideologische Debatten will man vermeiden. Trotzdem steht Ärger ins Haus.

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Prozess in Stammheim

Mitte der Gesellschaft

Der Verein Zentrum Automobil, vor allem im Daimler-Werk Untertürkheim aktiv, hat Verbindungen zu einer Menge rechtsextremer Organisationen. Die treten nun rund um den Prozess um zwei Antifas in Erscheinung, die Zentrums-Mitglieder verprügelt haben sollen.

Studie Ergänzungsbahnhof

Stuttgart 2040

Wunder gibt es immer wieder: Baden-Württembergs CDU hat sich selbst und der Welt eingestanden, dass die Verheißungen zur Leistungsfähigkeit von S 21 unerfüllbar sind. Das verschafft Verkehrsminister Winfried Hermann neue Freiheiten.

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Überschwemmungen in Stuttgart

Die Mär vom verstopften Gully

Nach einem Gewitter stand die Schillerstraße beim Hauptbahnhof unter Wasser – ein Szenario, das S-21-Kritiker kommen sahen. Das durch die Bauarbeiten veränderte Kanalsystem scheiterte offenbar an der ersten Bewährungsprobe. Dabei kennt die Stadtgeschichte noch weitaus heftigere Regenfälle.

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Alles aus Hass

Immer noch werden Berichte über Morde von Männern an Ex-Partnerinnen mit Euphemismen wie "Liebesdrama" betitelt, statt mit dem, was sie sind: Femizide. Das wundert unsere Kolumnistin nicht. Denn selbst aus dem Radio dudeln jeden Tag romantisierte Texte über Hass, Gewalt und Mord an Frauen.

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Kino auf der Couch

Was gibt's denn da zu lachen?

Die meisten Kinos sind noch geschlossen. Deshalb nochmal ein Streifzug durchs DVD- und Streaming-Heimkino, mit Filmen von Jan Troell, Ettore Scola und der Serie "The Underground Railroad", in der Barry Jenkins eine Geschichte von der Sklaverei in Amerika erzählt.

Der Bass erstaunt im Garten, auch ohne Bassist.

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