Hölderlin, hilf!

Die Lage ist so ernst, dass sich der Vorsitzende der Linken an Hölderlin klammern muss. "Wo aber Gefahr ist, wächst das Rettende auch", zitiert Bernd Riexinger den schwäbischen Lyriker. Im Kontext-Interview spricht er über die AfD, die SPD, die Grünen, Wolfgang Schorlau – und über Sahra Wagenknecht.

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Scherze mit Sahra

"Wagenknecht gründet links-nationale Partei", meldet das Onlineportal des "Freitag". Ja, Sackzement, warum sagt der Riexinger nichts dazu. Da hockt er fast zwei Stunden in der Redaktion herum, redet über Friedrich Hölderlin und die schlechte Welt, und kein Ton über den Abgang seiner Fraktionschefin, von dem er doch wissen musste. Man fragt ihn nach der linken Volkspartei, nach der linken Sammlungsbewegung, die Oskar Lafontaine und seiner Ehefrau…

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Die Wahrheit hat es nicht leicht

14 Untersuchungsausschüsse zum NSU haben sich bisher mit Mängeln in Aufklärung und Ermittlungen befasst. Der in Hessen steht vor dem Abschluss. In Schwerin mauert die CDU. Und in Baden-Württemberg treten immer neue Details zu rechtsradikalen Parallelgesellschaften zutage.

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Es mangelt an Arbeit, nicht an Fachkräften

Geradezu fanatisch malen Arbeitgeber das Gespenst des Fachkräftemangels an die Wand. Mit unseriösen Zahlen und falschen Schlussfolgerungen. In Wahrheit mangelt es nicht an Fachkräften, sondern an anständig bezahlter Arbeit.

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Soziale Spaltung und Rechtspopulismus

Für den Armutsforscher Christoph Butterwegge lässt sich der moderne Rechtspopulismus nicht ohne den Siegeszug des Neoliberalismus verstehen. Sind wir "auf dem Weg in eine andere Republik?" Dieser Frage geht sein neuer Sammelband nach. Kontext veröffentlicht ein Kapitel vorab.

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Seehofer wird's richten

Das neue Heimatministerium ist extrem breit aufgestellt. Das zeigen schon die ersten Bilder aus Horst Seehofers neuem Reich in Berlin. Eine ebenso extreme Betrachtung über Männer, Plateausohlen und Hostien mit Geschmack.

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Lummerland ist abgebrannt

Die Stuttgart-21-Fans im Eisenbahn-Bundesamt (EBA) haben ihre segensreiche Tätigkeit zur Unterstützung des Tiefbahnhofs fortgeschrieben. Begründete Einwände zum Brandschutz und den Fluchtwegen werden nonchalant beiseite gewischt.

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Ach, der Herr Theologe

Das Projekt Stuttgart 21 hat Ferdinand Rohrhirsch aus der Bahn geworfen. Dabei war er vom Eisenbahner längst zum Theologen und Führungskräfte-Berater geworden. Nun ist er im Alter von nur 60 Jahren gestorben.

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Tübinger Revoluzzer

Im Jubeljahr wird landauf, landab an die 68er-Bewegung erinnert. Für spannende Einblicke in deren Tübinger Ableger sorgt Bernd Jürgen Warneken, ehemaliger Professor für Empirische Kulturwissenschaft – ein Fach, das es so ohne die 68er gar nicht gäbe.

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