Omas gegen rechts

"Nicht still sein, nicht wegschauen"

Die Union hat mit einer Kleinen Anfrage zahlreiche Vertretungen der Zivilgesellschaft in ihrem Kampf um die Demokratie diskreditiert. Die Wienerin Susanne Scholl, eine der ersten Omas gegen rechts, war viele Jahre Korrespondentin in Russland und weiß, wie Meinungsfreiheit stirbt.

Frauen ans Steuer

Wieder ist es passiert, diesmal in Mannheim. Wieder ist ein Auto in Menschen gerast. Wieder sind Menschen schwer verletzt, zwei mussten ihr Leben lassen. Die Taten der vergangenen Monate lassen ein klares Muster erkennen. Doch das gemeinsame Band ist nicht die Herkunft der Täter, wie Konservative bis Rechtsextreme allzu gerne argumentieren: Der 40-jährige Alexander S., der unter dringendem Verdacht steht, in der Mannheimer Innenstadt Leid und…

Union attackiert auch Non-Profit-Journalismus

551 Fragezeichen

Mehr als 500 Fragen zur Finanzierung kritischer Organisationen stellte die Unionsfraktion vergangene Woche in einer Kleinen Anfrage an die Bundesregierung. Betroffen ist auch der gemeinnützige Journalismus. Die Attacke auf alles vermeintlich Linke löste eine Empörungswelle aus. Und das ist gut so.

Friedrich Merz, Deutschland und der IStGH

Opportunistischer Rechtsbruch

CDU-Chef Friedrich Merz will den israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu nach Deutschland einladen – obwohl gegen ihn ein Haftbefehl des Internationalen Strafgerichtshofs vorliegt. Die frühere Bundesjustizministerin Herta Däubler-Gmelin warnt vor einem Rechtsbruch und seinen politischen Folgen.

Auf den Spuren von Edzard Reuter

Menschen sind keine Flut

Zum ersten Mal ohne ihre Gründer verleiht die Helga-und-Edzard-Reuter-Stiftung ihre Preise. Den Part, für ein friedliches Miteinander zu werben, übernimmt eine ehemalige CDU-Ministerin. Grund genug, nach Berlin zu reisen. Friedhofsbesuch inbegriffen.

Tarifrunde Öffentlicher Dienst und Pflege

Drei Fachkräfte auf 37 Patienten

Drei Feministinnen im typischen "Frauenberuf": Luna Monteiro Bailey, Jessica Geiß und Elena Saitta sind examinierte oder angehende Pflegefachkräfte im Klinikum Stuttgart. Ein Job, den sie großartig finden – wären da nicht die Arbeitsbedingungen. Die treiben sie gerade auf die Straße.

Antifeministinnen

Um Göttins Willen

In den USA lässt sich gut beobachten, was rechten und konservativen Frauen auch hierzulande blüht, die glauben, dass sie ihre Komplizinnenschaft mit dem Patriarchat retten wird. Sie müssen sogar um ihr Wahlrecht bangen.

Vergessene Künstlerinnen

Die feinsten Arbeiten

Kunst war lange eine Männerdomäne. Schülerinnen des Stuttgarter Malers Adolf Hölzel arbeiteten in den 1920er-Jahren trotzdem erfolgreich. Dass sie in Vergessenheit gerieten, liegt vor allem am Nationalsozialismus.

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